Mitwirkung «Kambly Areal»
Eine Neugestaltung des ehemaligen «Kambly Areals» mit Ausnützung der aktuell ungenutzten, grossen Fläche ist aus Sicht der EVP Lyss-Busswil sinnvoll. Die dazu notwendige Planung wie sie im ZPP «Kambly Areal» vorgesehen ist, scheint uns gut gelungen. Zu beachten ist jedoch folgender Punkt:
- Bei der Anordnung der verschiedenen Häuser sollte überprüft werden, ob das höchste Haus Richtung Norden nicht zu viel Schatten auf die gegenüberliegende «Alterssiedlung Stegmatt Lyss» wirft. Es wird ebenfalls eine erhebliche Sichtbehinderung durch dieses Haus für die Bewohner der Alterssiedlung befürchtet. Hier sollte entweder der Abstand grösser gewählt oder die Höhe dieses Hauses zu Gunsten eines weiter gegen Westen liegenden Hauses reduziert werden. Weiter westwärts befinden sich auf der gegenüberliegenden Seite Parkplätze des Stegmatt Schulhauses. Diese würden durch Schattenwurf und Sichtbehinderungen weniger tangiert als die bewohnte Siedlung.
Mitwirkung «Wohnen am Mühleplatz»
Eine Neugestaltung des Mühleplatzes mit Ausnützung der hier noch wenig genutzten recht grossen Fläche ist aus Sicht der EVP Lyss-Busswil sinnvoll. Die dazu notwendige Planung wie sie im ZPP «Wohnen am Mühleplatz» vorgesehen ist, scheint uns gut Gelungen. Zu beachten sind jedoch folgende Punkte:
- Der Ein- und Ausfahrt zu der Einstellhalle sollte unbedingt mehr Beachtung geschenkt werden als beim «Migros Supermarkt Lyssbachpark». Ein gutes Beispiel ist nicht weit, beim «Coop Supermarkt + Bau Hobby Aarberg», zu finden. Hier wird aus dem Kreisel in die Einstellhalle gefahren, was eine übersichtliche und klar geregelte Verkehrssituation ergibt.
- Im Erläuterungsbericht im Kapitel «3.4 Erschliessung und Parkierung» ist ein unterirdischer Fussgängertunnel erwähnt. Dazu muss beachten werden, dass der grössere Teil des Altersheims Lyss-Busswil nicht, respektive ungenügend unterkellert ist. Ein Tunnel bedingte deshalb eine aufwändige Erschliessung des bestehenden Gebäudekomplexes des Altersheims Lyss-Busswil. Während der Bauzeit wären längere Verkehrsbehinderungen unumgänglich und die Werkleitungen in der Bernstrasse müssten verlegt werden. Deshalb sollte eine Prüfung, ob eine mobilitätsgerechte Fussgängerüberführung nicht die bessere Lösung wäre, erfolgen.